Herbschtblausch

Nach sonere lange Zyt wider mol die ganz Glygge-Familie zämme z’ha: Das isch s Ziel vom Herbschtblausch gsi, wo dr Ruedi Hintermaa und dr Schnitzge zämme uf d Bai gstellt hän. An dere Stell viele Dangg für die hervorragendi Organisation. Roti, gääli oder au wissi Mäss-Mögge het e jede Teilnähmer in d Hand druggt biko, wo me sich am Samschtig, 30. Oggtober, am zwei uf em Pausehof vom Wettstai-Schuelhuus zur Besammlig troffe het. An jedem Mässmogge isch äntwäder e blaus oder rots Bändeli ahgmacht gsi, wo ahzeigt het, ob me dr Poschtelauf uf dr Nord– oder uf dr Südroute absolviere muess. Drno het me sini gspänli mit dr gliche Mässmogge-Farb gsuecht und sich organisiert, wie me das ganze will bewältige.

Ziel ischs gsi, die Route abzlaufe und unterwägs dr Froogebooge uszfülle, wo me mitbiko het. Wär am Änd die meischte richtige Antworte ka het, het gwunne. Doch dodrzue spöter meh.

Zerscht ischs an d Arbet gange für die viele Gruppe. Naamentlich sin das die Gääle Mässmogge, s Orangsche Dream Team, Gingernillis, RoFeAuCePa, die Wysse Mässmogge, die knallharte Mässmögge, die Zfrydene, die kuule Sogge, die Roote Mässmogge und die Wysse Mässmogge vom Karli Merz gsi.

  

Für die eint oder andere hets au scho dr erschti Abzwiger in e Beiz gäh. Nach drei Stund isch denn ei Gruppe nach dr andere im Stadtkäller ihtroffe, wo me sich zum Znacht troffe het. Bevor me sich denn aber uf Kääskiechli, Frikadelle und Co. gstürzt het, isch d Rangverkündigung no an dr Raihe gsi.

D Spannig isch gstiige: Welli Glygge-Mitgliider sin die hellschte Birli oder amänd die beschte Googler? Bi de Knorzi hän die knallharte Mässmögge mit em Orangsche Mässmogge gwunne. Bim Stamm ischs e ganz ängi Kischte gsi. Gwunne hän die Wysse Mässmögge vom Bruno Widmer. Dr Räscht vom Podescht isch nüm bekannt, do dr Organisator no vor Ort d Ranglischte in Mischtkübel gworfe het.  Drno isch denn dr Wettkampfs-Ehrgiz uf d Site glegt worde und me het Gruppe übergriffend dr Oobe gnosse und begosse. Bis sich denn dr Stadtkäller als wie me gleert het. Me mungglet für dr einti oder die anderi isch das noni gnueg gsi. D’Nachtüüle sin schins no im Adler versumpft…

Melina


Mit de Zfrydene uf dr Rote Route

Noch däm mr alli Unterlage entgege gno hän, hän mr ys gspannt uf dr Wäg bigäh. Zerscht hän mr unser Beggereiewüsse in dr Clarastroos miese abriefe und drnoch am Claraplatz unseri Wätterkenntnis zem Beschte gää. Bi dr dritte Froog vor em Volkshuus hän mr scho e Päusli bruucht und so sin mr am Mässtand am Claraplatz e Gliehwii go schlürfe. Witer ischs gange über d’Räbgass und d’Riechetorstroos an Rhy aabe. Unterwägs hän mr die viele Frooge mit bravour glöst, au wenns bi dr eint odr andere e bizli länger gange isch. Mit em Leu hän mr denn dr Rhy überquert und uns d’Köpf, über dr Name vom grosse runde Fänschter über de Galluspforte, zerbroche. Glücksrad heissts! Witer ischs gange durch d’Bäumligass, wo mr über Stadtpersönlichkeite usgfrogt worde sin. Nach em durchquere vo drei witere Gasse, sin mr am Barfi ahkoo. Do mr so schnäll unterwägs gsii sin, hän mr ys e längers Päusli im Bruune Mutz gnähmigt. Gstärkt sin mr ufbroche zem die letschte Meter und Frooge z’absolviere. Mit viel neuem Wüsse und schwache Bei, sin mr als eini vo de letschtere Gruppe im Stadtkäller ytroffe, wo mr denn zämme e wunderbare Oobe hän dörfe gniesse.

Fabian